7 einfache und alltagstaugliche Tipps, wie du dein Wurzel Chakra öffnen kannst. Probiere aus, was sich für dich richtig anfühlt und praktiziere es regelmäßig. Dein Wurzel Chakra ist die Basis deines Lebens. Wenn du es gut behandelst, schenkt es dir Erdung, Vertrauen, innere Stabilität und eine ordentliche Portion Lebenskraft. Kein anderes deiner 7 Hauptchakren lässt sich so leicht öffnen wie das Wurzel Chakra:
- Trage Kleidung in der Farbe Rot – gleich welcher Rotton. Sogar ein dunkleres Pink ist möglich. Du musst dich nicht komplett in dieser Farbe einkleiden, sondern nur Teile. Wenn du zugleich ein anderes Chakra stärken möchtest, kannst du die entsprechenden Farben auch kombinieren, z. B. rot und dunkelblau (für das Stirn Chakra).
- Verwende Edelsteine wie Jaspis (auch Regenbogen Jaspis – sehr schön!), Hämatit (er ist in etwa blutrot bis schwarz, zählt aber auch zu den passenden Heilsteinen) oder Karneol. Wie du sie anwendest, erfährst du in diesem Beitrag.
- Besuche einen Sehnsuchtsort bzw. Kraftort, der dir körperlich guttut. Du kennst sicherlich einen Ort oder Platz, wo du dich bis jetzt immer energievoll gefühlt hast. Manchmal findest du einen solchen Ort schon fast vor deiner Haustür. Nicht immer musst du dafür um die halbe Welt reisen. Wenn du es trotzdem tun möchtest, erfährst du in diesem Beitrag, wo du auf dieser Welt dein Wurzel Chakra enorm aufladen kannst.
- Verrichte Gartenarbeit oder begrüne deinen Balkon. Mache die Natur zu deinem Reich.
- Hier erfährst du die wissenswerten Basics über das Wurzelchakra.
Tees und Öle für das Wurzel Chakra
- Trinke erdige Teesorten. Damit sind vor allem bodennah wachsende Kräuter wie Thymian, Löwenzahn, Klee, Melisse, Schlüsselblume, Kamille und Rosmarin gemeint. Natürlich kannst du verschiedene Sorten mischen. Diese Heilkräuter haben eine reinigende Wirkung und sind schon im frühen Mittelalter von Hildegard von Bingen zur Stärkung der Körperkräfte empfohlen worden. Beim Wurzelchakra geht es nicht um die Stärkung des Geistes, sondern um den Aufbau irdischer Standhaftigkeit.
- Wende ein ätherisches Öl aus Vetiver, Zypresse, Rosmarin, Zeder oder Nelke an. Aber achte auf gute Qualität. Duftöle sind chemisch hergestellt und daher wirkungslos, kaufe nur naturreine Öle. Du kannst sie in einer Öllampe oder einem Diffusor verwenden. Mischungen mit anderen Ölen sind auch ok, aber achte darauf, dass einer dieser Düfte überwiegt.
Auch geistig und seelisch kannst du einiges tun:
- Umarme einen starken Baum – Erdung ist das zentrale Element des Wurzelchakras. Denn nur wer hier mit der Erde fest verbunden ist, kann eine tief verwurzelte Sicherheit erlangen. Während der Umarmung kannst du den Baum bitten, alle negativen Energien von dir abzuleiten und sie zu transformieren. Sogleich soll er dir die Kraft der Mutter Gaia (Erdmutter) verleihen. Wenn du keinen Baum „verfügbar“ hast, dient das Yoga Asana „Der Baum“ als Ausgleich. Diese Haltung ist sogar für Yoganeulinge sehr einfach einzunehmen. Sie hilft dir ebenso, dich zu zentrieren.
- Ernähre dich richtig – die für dich passende, gesunde Ernährung bringt dich in Balance, nicht nur körperlich, sondern auch geistig. Denn alles, was du aufnimmst, wirkt sich auf dein Bewusstsein aus. Erkenne den Unterschied zwischen Nahrungsmitteln und Lebensmitteln. Dieser Beitrag klärt dich darüber auf.
- Laufe barfuß, wann immer es geht. Was bereits 5 Minuten Barfuß laufen in dir verändert, verraten wir dir in diesem Beitrag.
- Gerade stelle ich fest, dass es mehr als sieben Tipps geworden sind. Das zeigt, wie leicht es ist, deinem Basischakra etwas Gutes zu tun und damit dein Wohlbefinden zu steigern.
- Auf unserem Chakra Info Poster findest du eine übersichtliche Darstellung zum Chakrensystem – informativ und dekorativ.